Enclothed Cognition
Donja Parmasche • 5. März 2025
Enclothed Cognition
Ich finde das sehr interessant: es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich das (mentale) Selbstbild eines Menschen durch seine Kleidung bewusst ändern lässt.
Man kann also ein „Wunsch-Konzept“ von sich selbst entwickeln und durch das Anziehen der dazu passenden Kleidung so sein Wunsch-Bild verwirklichen.
„Der Begriff Enclothed Cognition wurde von Adam & Galinsky (2012) eingeführt und bezieht sich demnach auf die Wirkung, die Kleidung auf den mentalen Prozess eines Menschen und die Art und Weise, wie er denkt, fühlt und handelt, besitzt, und zwar vorwiegend in den Bereichen wie Aufmerksamkeit, Vertrauen oder abstraktem Denken. In Experiment untersuchte man etwa die Auswirkungen des Tragens eines Laborkittels auf die Aufmerksamkeit der Probanden und Probandinnen, die dadurch erhöht werden konnte. Dabei waren zwei Bedingungen für diesen Effekt erforderlich: dass der Laborkittel zu diesem Zeitpunkt tatsächlich getragen wurde, und dass der Kittel etwa mit einem Arzt oder Wissenschaftler in Verbindung gebracht werden konnte. Diejenigen, denen der Kittel als Malerkittel überreicht wurde, erhielten nicht den gleichen Aufmerksamkeitsschub. Das Konzept, dass Kleidung die eigenen Kognitionen beeinflusst, ist allerdings nicht neu, denn es gab zuvor schon andere relevante Studien. So hilft etwa formale Kleidung – wie z.B. Uniformen– dabei, sich autoritativ und mächtig zu fühlen, selbst wenn man dabei wenig freundlich und kreativ ist (wie der Maler). Ein solcher Dresscode kann auch die Fähigkeit zu abstraktem Denken sowie die Verhandlungsfähigkeit verbessern, während legere Kleidung Offenheit und Freundlichkeit fördern kann. Farbenfrohe Kleidung kann die Stimmung verbessern, während dumpfere Farben eine gedämpfte Stimmung erzeugen können, wobei angeblich sogar Socken und Unterwäsche, auch wenn diese nicht sichtbar sind, das Selbstvertrauen und das Selbstbild steigern können.“
Verwendete Literatur
Stangl, W. (2025, 4. März). Enclothed Cognition-Theorie. Online Lexikon für Psychologie & Pädagogik.

Slow Living & Slow Fashion – Ein Herbst voller Bewusstsein Der Herbst lädt uns ein, einen Gang zurückzuschalten. Während draußen die Natur zur Ruhe kommt und die Farben sanfter werden, dürfen auch wir innehalten. Die Mode möchte sich in ihren Farben und Materialien anpassen. Slow Fashion bedeutet nicht Verzicht, sondern eine wertschätzende Wahl. Ein weicher Wollmantel, ein zeitlos geschnittenes Kleid oder Stiefel, die uns jahrelang begleiten, zeigen Beständigkeit in einer schnelllebigen Welt. Ebenso kann sich Slow Living im Alltag zeigen: im bewussten Spaziergang durch die klare Luft, im warmen Tee am Nachmittag. Rückzug ist in dieser Jahreszeit kein Verlust, sondern ein Gewinn an Tiefe. Vielleicht ist es genau das, was Mode und Lifestyle im Herbst verbindet: ein stilles Bekenntnis zur Langsamkeit. Schwerpunkt legen auf Qualität, Tiefe und Beständigkeit getragen von Eleganz und innerer Ruhe. Ein Video dazu im "Portfolio". #ClassicStyle #AlmostClassic #FashionShorts #StyleInspo #TimelessLook #ModernVintage #FashionVibes #OutfitVideo #ChicStyle #AestheticFashion #FashionReel #ClassicStyle #ModernVintage #OOTD #ChicLook #InspoOutfit #ElegantVibes #MinimalFashion #AestheticStyle #FashionDaily #StyleReel #Lookbook#Mode #LookduJour #InspoDuJour #style#fashion#styletips#fashiontips #modetipps #consejosmoda #outfitupgrade #dresswell #yourlook #styleyourself #outfit #beauthentic #clothes #fashionandstyle #fashionandstyletips #vestirtebien #color#lifestyle#styleupgrade#colorcombination #colorandstyle#authenticity #colorandlifestyle #coloryourlife #colormatters #authenticitymatters #selftrust#diferentlifestyle #brown#mylovelybrown #warmbrown #autumndays #autumnlook #autumnoutfits #brownoutfit #sixtyplus #sixtyplusfashionista

Die Veränderung der Haarfarbe , wenn Haare ergrauen , kann den Farbtyp einer Person beeinflussen. o Wenn dunkle Haare grau oder weiß werden, wirkt das Gesicht insgesamt heller und oft auch weicher. Das kann dazu führen, dass sehr kräftige, kontrastreiche Farben (die früher gepasst haben) jetzt härter wirken. Der Hautunterton bleibt (warm oder kühl). Die Intensität und Helligkeit der Farben müssen meist angepasst werden.

Farben haben Einfluss auf Emotionen und Reaktionen des Menschen und können sie somit beeinflussen. Die Farbpsychologie beschäftigt sich damit, welche Auswirkungen Farben auf das Verhalten, das Gefühl und die Art und Weise wie etwas wahrgenommen wird hat. Im Video unter "Portfolio" habe ich die Farbpsychologie versucht an Beispielen zu veranschaulichen.